Die Gedanken wachsen wie zarte Pflänzchen und begrünen mein Schädelinneres.
Nachdem ich das Wochenende quasi ans Bett gefesselt war und mich fast totgedacht hab, habe ich eigentlich genug davon in mich hinein zu denken.
Eine fiese Magen-Darm Grippe hat mich dahingerafft und zwang mich dazu, zu grübeln.
Draußen schönster Sonnenschein und ich hockte im Bett und traute mich kaum aus der Wohnung (nur um Kippen zu kaufen versteht sich xD)
Dadurch war natürlich das 4-Tage Wochenende zu 3/4 versaut und ungenutzte Zeit, was ich sehr schade finde. Ich bin zur Zeit wirklich süchtig nach Sonnenstrahlen und bekomme nur wenige ab.
Wie dem auch sei, viel ist nicht passiert in meiner Denkpause. Ich habe tief durchgeatmet und mich ein wenig befreit von manch komischen Gedankengängen.
Jetzt ist alles anders. Das heißt nicht, dass es besser oder schlechter ist, aber es ist anders.
Mein Leitfädchen, anno 2007, an das ich mich geklammert hab, ist nun wieder aktuell:
"Ich weiß nicht ob es besser wird, wenn es anders wird. Ich weiß nur, dass es anders werden muss, damit es besser werden kann."
In dem Sinne, eine gute (fast sommerliche) Nacht!
Nachdem ich das Wochenende quasi ans Bett gefesselt war und mich fast totgedacht hab, habe ich eigentlich genug davon in mich hinein zu denken.
Eine fiese Magen-Darm Grippe hat mich dahingerafft und zwang mich dazu, zu grübeln.
Draußen schönster Sonnenschein und ich hockte im Bett und traute mich kaum aus der Wohnung (nur um Kippen zu kaufen versteht sich xD)
Dadurch war natürlich das 4-Tage Wochenende zu 3/4 versaut und ungenutzte Zeit, was ich sehr schade finde. Ich bin zur Zeit wirklich süchtig nach Sonnenstrahlen und bekomme nur wenige ab.
Wie dem auch sei, viel ist nicht passiert in meiner Denkpause. Ich habe tief durchgeatmet und mich ein wenig befreit von manch komischen Gedankengängen.
Jetzt ist alles anders. Das heißt nicht, dass es besser oder schlechter ist, aber es ist anders.
Mein Leitfädchen, anno 2007, an das ich mich geklammert hab, ist nun wieder aktuell:
"Ich weiß nicht ob es besser wird, wenn es anders wird. Ich weiß nur, dass es anders werden muss, damit es besser werden kann."
In dem Sinne, eine gute (fast sommerliche) Nacht!
stoergeraeusche | 07. Mai 08 | 0 Kommentare
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deshalb nehme ich mir nun Zeit für mich. Es muss sein.
So lange kein Gedankenmüll mehr hier.
So lange kein Gedankenmüll mehr hier.
stoergeraeusche | 30. April 08 | 0 Kommentare
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Eigentlich gab es heute einige Dinge, die ich schön fand, die ich hier mitteilen wollte, eigentlich.
Es fühlte sich so an, als hätte sich zarter Schorf auf meine Wunden gelegt. Zart. Nicht kratzunempfindlich.
Gerade fing ich an, das Leben um mich rum wieder wahr zu nehmen, es ging mir besser. Ich hatte auf einmal wieder Lust meinen Alltag zu leben. Meinen Feierabend zu genießen, abzuspannen, mir gutes zu tun.
Wie konnt ich nur so dumm sein und glauben, dass es bergauf geht. Es ist doch immer so, geht es mir ein Stückchen besser, kommt etwas, das mich Meilen zurückwirft.
Eine unfaire Bombardierung, Forderungen.
Wenn man leer ist, und gerade erst beginnt sich wieder zu füllen, wie könnte man dann etwas geben?
Normales Reden gibt es nicht mehr. Es geht anscheinend nicht mehr. Irgendwo auf dem Weg ging diese Fähigkeit verloren. Ich rede mit einer Wand.
Ich habe keine Kristallkugel, ich kann auch nicht Gedanken lesen.
Bin ich deshalb weniger wert? Sollte man soetwas können müssen?
Wenn ja, wo lernt man es?
Ich fühle mich aufgeschlitzt und liegengelassen. Wie so oft.
Ich hatte gar keine Chance, ich hatte nie eine. Ich darf nicht sein, wie ich bin und doch kann ich mich nicht verbiegen.
Ich will mich selbst nicht nochmal verlieren, es hat ein Jahr gedauert mich zu finden.
Ein schlimmes Jahr. Ich habe keinen Mut nochmal so ein Jahr zu erleben, in dem ich mich suche und doch nicht finde....
and time goes by so slowly
and time can do so much
Es fühlte sich so an, als hätte sich zarter Schorf auf meine Wunden gelegt. Zart. Nicht kratzunempfindlich.
Gerade fing ich an, das Leben um mich rum wieder wahr zu nehmen, es ging mir besser. Ich hatte auf einmal wieder Lust meinen Alltag zu leben. Meinen Feierabend zu genießen, abzuspannen, mir gutes zu tun.
Wie konnt ich nur so dumm sein und glauben, dass es bergauf geht. Es ist doch immer so, geht es mir ein Stückchen besser, kommt etwas, das mich Meilen zurückwirft.
Eine unfaire Bombardierung, Forderungen.
Wenn man leer ist, und gerade erst beginnt sich wieder zu füllen, wie könnte man dann etwas geben?
Normales Reden gibt es nicht mehr. Es geht anscheinend nicht mehr. Irgendwo auf dem Weg ging diese Fähigkeit verloren. Ich rede mit einer Wand.
Ich habe keine Kristallkugel, ich kann auch nicht Gedanken lesen.
Bin ich deshalb weniger wert? Sollte man soetwas können müssen?
Wenn ja, wo lernt man es?
Ich fühle mich aufgeschlitzt und liegengelassen. Wie so oft.
Ich hatte gar keine Chance, ich hatte nie eine. Ich darf nicht sein, wie ich bin und doch kann ich mich nicht verbiegen.
Ich will mich selbst nicht nochmal verlieren, es hat ein Jahr gedauert mich zu finden.
Ein schlimmes Jahr. Ich habe keinen Mut nochmal so ein Jahr zu erleben, in dem ich mich suche und doch nicht finde....
and time goes by so slowly
and time can do so much
...eine Brandblase, die droht, bei jeder Berührung zu platzen. Um mich herum ist alles wund und schmerzend. In mir so viel Zeug, das mich bedrückt und raus möchte. Ich poche und hämmere und manchmal tu ich auch weh, aber vor allem störe ich.
Ich bin eine einzige Reaktion auf eine böse Verbrennung, aus Unachtsamkeit entstanden.
Ich bin eine einzige Reaktion auf eine böse Verbrennung, aus Unachtsamkeit entstanden.
Das Wummern und Hämmern in meinem Kopf
Man sagt das Leben sei bunt, aber es ist grau.
Man sagt, das Leben mache Spaß, aber es ist nicht lustig.
Man sagt, das Leben solle genossen werden, aber es schmeckt bitter.
Man sagt, das Leben sei einzigartig, aber man ist so unsichtbar.
Man sagt, das Leben solle gut riechen, aber es besteht aus Blut, Schweiß und Tränen.
Man sagt, das Leben sei lebenswert, aber es besteht aus Abschied und Tod.
Man sagt, das Leben tut gut, aber es ist enttäuschend.
Man sagt, das Leben sei hell, aber es ist wie niemals endender Regen.
Man sagt, das Leben sei frei, aber es ist beengend.
Man sagt, das Leben sei voll anderem Leben, aber es ist einsam.
Man sagt, das Leben sei schützenswert, aber es ist nichts wert.
Man sagt, das Leben sei voller Inhalt, aber es ist kahl.
Man sagt, das Leben spendet Trost, aber es ist voller Angst.
Man sagt, das Leben sei ein Spiel, aber man verliert nur.
Man sagt, das Leben sei schön, dabei ist es voller Hass.
Man sagt, das Leben mache Spaß, aber es ist nicht lustig.
Man sagt, das Leben solle genossen werden, aber es schmeckt bitter.
Man sagt, das Leben sei einzigartig, aber man ist so unsichtbar.
Man sagt, das Leben solle gut riechen, aber es besteht aus Blut, Schweiß und Tränen.
Man sagt, das Leben sei lebenswert, aber es besteht aus Abschied und Tod.
Man sagt, das Leben tut gut, aber es ist enttäuschend.
Man sagt, das Leben sei hell, aber es ist wie niemals endender Regen.
Man sagt, das Leben sei frei, aber es ist beengend.
Man sagt, das Leben sei voll anderem Leben, aber es ist einsam.
Man sagt, das Leben sei schützenswert, aber es ist nichts wert.
Man sagt, das Leben sei voller Inhalt, aber es ist kahl.
Man sagt, das Leben spendet Trost, aber es ist voller Angst.
Man sagt, das Leben sei ein Spiel, aber man verliert nur.
Man sagt, das Leben sei schön, dabei ist es voller Hass.
Mein Herz wohnt in einem Palast aus Eis, wohl gewapnet gegen die Kälte, gut geschützt in einer Kuscheldecke.
Dann kommt die Sonne, die das Gemüt erhellt. Es tut gut, aber der Palast schmilzt langsam vor sich hin. Mein Herz lacht über die Sonne, aber weint gleichzeitg über das verlorene Zuhause.
Die Kuscheldecke ganz nass von Tränen und von geschmolzenem Eis. Sie wärmt nicht mehr. Der Palast schützt nicht mehr. Mein Herz steht nun da, völlig schutzlos ausgeliefert.
Lohnt es sich ein neues Heim zu bauen an der gleichen Stelle, nochmal neu anzufangen, oder soll es jetzt, wo all das Alte in Trümmern liegt, weiterziehen?
Der Schmerz sitzt tief und das alte Blut von alten Wunden fängt an mein Herz zu erfüllen. Es hat Angst, mein Herz. Es ist wütend und enttäuscht. Aber vor allem ist es verwirrt.
Regungslos sitzt es nun da. Es braucht Zeit und es braucht wieder neuen Mut.
Mutlos ist es, das kleine Herz, die Narben noch nicht verheilt, Wunden, die noch klaffen, neue Wunden, die bluten.
Es braucht kein Salz und keine neuen Schnitte. Es braucht keine Tritte und auch keine Rückschläge.
Es braucht ein Zuhause, das sicher ist vor all dem, was ihm bereits passiert ist.
How does it feel
To treat me like you do
When you've laid your hands upon me
And told me who you are
I thought I was mistaken
I thought I heard your words
Tell me how do I feel
Tell me now how do I feel
Those who came before me
Lived through their vocations
From the past until completion
They will turn away no more
And I still find it so hard
To say what I need to say
But Im quite sure that you'll tell me
Just how I should feel today
I see a ship in the harbor
I can and shall obey
But if it wasn't for your misfortunes
I'd be a heavenly person today
And I thought I was mistaken
And I thought I heard you speak
Tell me how do I feel
Tell me now how should I feel
Now I stand here waiting
I thought I told you to leave me
While I walked down to the beach
Tell me how does it feel
When your heart grows cold
[New Order - Blue Monday]