Aufs Leben gerechnet habe ich dort nur Momente verbracht. Aber ich erinnere mich an diese Momente, als wäre es erst gestern gewesen.
Immer bin ich dort in der beginnenden Nacht angekommen. Alles war dunkel und still. Ich ging diese wunderbare Strasse entlang durch eine große, alte Holztür und durch einen Hinterhof. Dort wohnte er. Ein paar Treppenstufen mit Teppich belegt hinauf und ich war angekommen. Wenn ich dort war, dann immer für einige Tage, selten verließ ich diese Wohnung bevor ich wieder nach Hause fahren musste.
Wir hatten gefühlt endlos Zeit, die Dunkelheit schützte uns und machte alles entspannt. Viele Stunden verbrachten wir so, vor allem im Bett ganz knapp unter der Decke. Ich erinnere mich genau an das Gefühl nicht schlafen zu wollen, jede Minute zu genießen, die ich dort sein durfte. Ich erinnere mich, wie es sich anfühlte doch eingeschlafen zu sein und im Hellen wieder zu erwachen. Nichts war mehr still, von überall her kamen Geräusche und die Sonne schien durch die Fenster. Ich wusste, dass ich ihm nicht nahe sein konnte, wenn es hell war, es war alles zu stressig.
Den Einbruch der Dunkelheit und damit das Kommen der entspannten Stimmung konnte ich kaum noch erwarten, die Zeit rumkriegen, die Minuten zählen...
Dann kam sie, die zweite Nacht und fast immer die letzte bevor ich fahren musste. Es brach mir das Herz zu wissen, dass ich in diesem Bett vielleicht nie wieder schlafen dürfen werde, dass ich ihn vielleicht nie wieder sehe. Jedes Mal fuhr ich los und hatte Angst nie wieder kommen zu dürfen.
Dort verlor ich mein Herz, dort wollte ich bis zum letzten Atemzug bleiben.
Vielleicht komme ich wieder... ganz vielleicht.
Immer bin ich dort in der beginnenden Nacht angekommen. Alles war dunkel und still. Ich ging diese wunderbare Strasse entlang durch eine große, alte Holztür und durch einen Hinterhof. Dort wohnte er. Ein paar Treppenstufen mit Teppich belegt hinauf und ich war angekommen. Wenn ich dort war, dann immer für einige Tage, selten verließ ich diese Wohnung bevor ich wieder nach Hause fahren musste.
Wir hatten gefühlt endlos Zeit, die Dunkelheit schützte uns und machte alles entspannt. Viele Stunden verbrachten wir so, vor allem im Bett ganz knapp unter der Decke. Ich erinnere mich genau an das Gefühl nicht schlafen zu wollen, jede Minute zu genießen, die ich dort sein durfte. Ich erinnere mich, wie es sich anfühlte doch eingeschlafen zu sein und im Hellen wieder zu erwachen. Nichts war mehr still, von überall her kamen Geräusche und die Sonne schien durch die Fenster. Ich wusste, dass ich ihm nicht nahe sein konnte, wenn es hell war, es war alles zu stressig.
Den Einbruch der Dunkelheit und damit das Kommen der entspannten Stimmung konnte ich kaum noch erwarten, die Zeit rumkriegen, die Minuten zählen...
Dann kam sie, die zweite Nacht und fast immer die letzte bevor ich fahren musste. Es brach mir das Herz zu wissen, dass ich in diesem Bett vielleicht nie wieder schlafen dürfen werde, dass ich ihn vielleicht nie wieder sehe. Jedes Mal fuhr ich los und hatte Angst nie wieder kommen zu dürfen.
Dort verlor ich mein Herz, dort wollte ich bis zum letzten Atemzug bleiben.
Vielleicht komme ich wieder... ganz vielleicht.