Es ist wirklich so. Man lasse sich dies einmal im Hirn zergehen.

Egal, wem oder was wir im Leben begegnen, der Abschied ist bereits teil der Begegnung. Denn nichts ist für immer da.

Wenn man sich dazu entschließt sein Leben mit einem Haustier zu teilen, dann ist es klar, dass man es lieb gewinnen wird. Und auch gezwungen sein wird, irgendwann Abschied zu nehmen... Denn aller Wahrscheinlichkeit nach, wird es vor einem sterben.

Wann immer eine Begegnung bedeutsam für mich ist, ist sie gleichsam mit einem Abschied verbunden. Es schürt Angst, zu wissen, dass man jemanden oder etwas verlieren wird. Und es hemmt davor, jemandem oder etwas Gefühle entgegenzubringen.

Alles ist endlich. Und es ist verdammt schwer, trotz dieser Erkenntnis, die Zeit zwischen der ersten Begegnung und des Abschieds unbefangen genießen zu können.