Neuer Job, neues Bauchgefühl, neues Selbstbewusstsein, neues Lebensempfinden.
Ja, alles fühlt sich neu an, das liegt sicherlich auch an der Sonnenbestrahlung und den sommerlichen Temperaturen.
Der neue Job ist okay, genau der richtige Einstieg, kein mieser Arbeitgeber, der einen ständig über die eigenen Grenzen treibt.
Das neue Bauchgefühl ist unbestimmbar. Weiss nicht woher es kommt und warum es da ist, aber das ist eben der Frühling.
Das neue Selbstbewusstsein kam einfach, wahrscheinlich auch über den Jobmarathon, den ich ein paar Monate mitgemacht habe. Man musste sich ja ständig verkaufen und da wird man sich seiner Stärken bewusst.
Das neue Lebensempfinden kommt auch vom Frühling. Im Moment ist alles schön ausgeglichen, das soll bitte auch so bleiben! (Habe ja immer den Verdacht, sobald ich etwas ausspreche oder ausschreibe, dass es dann wieder anders wird, deshalb auch meine eingeschränkte Aktivität bei Twitter) xD
So long.... May the sun shine!
Ja, alles fühlt sich neu an, das liegt sicherlich auch an der Sonnenbestrahlung und den sommerlichen Temperaturen.
Der neue Job ist okay, genau der richtige Einstieg, kein mieser Arbeitgeber, der einen ständig über die eigenen Grenzen treibt.
Das neue Bauchgefühl ist unbestimmbar. Weiss nicht woher es kommt und warum es da ist, aber das ist eben der Frühling.
Das neue Selbstbewusstsein kam einfach, wahrscheinlich auch über den Jobmarathon, den ich ein paar Monate mitgemacht habe. Man musste sich ja ständig verkaufen und da wird man sich seiner Stärken bewusst.
Das neue Lebensempfinden kommt auch vom Frühling. Im Moment ist alles schön ausgeglichen, das soll bitte auch so bleiben! (Habe ja immer den Verdacht, sobald ich etwas ausspreche oder ausschreibe, dass es dann wieder anders wird, deshalb auch meine eingeschränkte Aktivität bei Twitter) xD
So long.... May the sun shine!
Ich könnte kotzen!
Nach nem harten Kampf mit mir selbst und meiner leicht verkühlten Blase, bin ich endlich endlich eingeschlafen... irgendwann.
Und dann klingelt es an der Tür um kurz vor 5.... Meine Aggressionen steigen mit jedem sich öffnenden Auge um ca. 50%.
Dann hampeln mein Mitbewohner und der ominöse Besuch noch gute 20 Minuten vor meiner Tür rum. Telefon wird benutzt, ich höre Stimmen. Unnu sitze ich hier. Ich könnte hart kotzen grad.
Wohlfühlfaktor sinkt täglich bis ins Unerträgliche hier...
*auskotz*
In 3 Stunden klingelt der Wecker, das Vorstellungsgespräch is in 5 Stunden. Weiss nich ob ich nochmal schlafen kann bis dahin.
*grummel*
Nach nem harten Kampf mit mir selbst und meiner leicht verkühlten Blase, bin ich endlich endlich eingeschlafen... irgendwann.
Und dann klingelt es an der Tür um kurz vor 5.... Meine Aggressionen steigen mit jedem sich öffnenden Auge um ca. 50%.
Dann hampeln mein Mitbewohner und der ominöse Besuch noch gute 20 Minuten vor meiner Tür rum. Telefon wird benutzt, ich höre Stimmen. Unnu sitze ich hier. Ich könnte hart kotzen grad.
Wohlfühlfaktor sinkt täglich bis ins Unerträgliche hier...
*auskotz*
In 3 Stunden klingelt der Wecker, das Vorstellungsgespräch is in 5 Stunden. Weiss nich ob ich nochmal schlafen kann bis dahin.
*grummel*
Bin aufgeregt. Morgen könnte ich einen Meilenstein für ein "neues" Leben legen. Vielleicht. Mir ist klar geworden, wieviel doch davon abhängt, meine weiteren Pläne unso.
Die Konditionen locken und eigentlich hab ich auch schon wieder Bock auf ein wenig geordneten Alltag. Ein paar Scheinchen wären toll, auf denen könnte ich dann in den neuen Hafen segeln.
Die Konditionen locken und eigentlich hab ich auch schon wieder Bock auf ein wenig geordneten Alltag. Ein paar Scheinchen wären toll, auf denen könnte ich dann in den neuen Hafen segeln.
Nachdem ich gestern diesen einmalig komischen Grusel-Film gesehen habe, hat es mir der Soundtrack sehr angetan.
Der Film im übrigen auch. (Ein im Altersheim lebender Elvis und ein schwarzer JFK, der glaubt er wäre zur Vertuschung nur so angemalt worden, kämpfen gegen den "Soul Sucker", der sich im Altersheim von "winzigen" Seelen ernährt, eine Mumie aus Ägypten).
Hier der Track, der mich besonders bewegte:
Der Film im übrigen auch. (Ein im Altersheim lebender Elvis und ein schwarzer JFK, der glaubt er wäre zur Vertuschung nur so angemalt worden, kämpfen gegen den "Soul Sucker", der sich im Altersheim von "winzigen" Seelen ernährt, eine Mumie aus Ägypten).
Hier der Track, der mich besonders bewegte:
Früher saß ich gern am Bahnhof auf dem Bahnsteig und habe gewartet. Auf nichts eigentlich. Ich saß da und habe mir ausgemalt, wohin ich fahren könnte, was ich dort tun würde.
Und dann bin ich wieder gegangen, ohne einen Zug zu betreten.
Und dann bin ich wieder gegangen, ohne einen Zug zu betreten.
Erstaunlich was man erlebt, an nur einem Abend.
Ausgewählte Zitate:
"Die da, die ist wie eine Zitrone: ausquetschen und wegwerfen. Einfach billig."
"Ich find es gut, wenn Du mit 80 noch Sex hast."
"We've got not one single enemy - except Liverpool, Manchester, London...."
"Scheiß Spießer" (sagte der einzige, der mit Hemd und Krawatte kam)
"Don't ask me where Conventry is!"
"Ich bin verliebt. Aber nicht in meine Frau."
Außerdem ein Drama, ein angestoßenes Knie mit der darauffolgenden Theateraufführung "ich muss sterben und nach einer Stunde von 2 Personen aus dem Lokal getragen werden"...
Guinness, Kilkenny, Strongbow und Jägermeister-Cola... das langte um das nötigste wegzuspülen.
Ausgewählte Zitate:
"Die da, die ist wie eine Zitrone: ausquetschen und wegwerfen. Einfach billig."
"Ich find es gut, wenn Du mit 80 noch Sex hast."
"We've got not one single enemy - except Liverpool, Manchester, London...."
"Scheiß Spießer" (sagte der einzige, der mit Hemd und Krawatte kam)
"Don't ask me where Conventry is!"
"Ich bin verliebt. Aber nicht in meine Frau."
Außerdem ein Drama, ein angestoßenes Knie mit der darauffolgenden Theateraufführung "ich muss sterben und nach einer Stunde von 2 Personen aus dem Lokal getragen werden"...
Guinness, Kilkenny, Strongbow und Jägermeister-Cola... das langte um das nötigste wegzuspülen.
Seit dem ich mich aus meiner letzten Versklavung befreit habe, bin ich noch immer nicht scharf drauf, wieder an einen Sklavenhändler oder Sklaventreiber zu geraten. Trotzdem muss ich das vorerst, mangels finanziellem Polster, immer wieder versuchen, auch weil man nicht drucklos frei sein darf hier und überall.
Viele Ideen brüten sich langsam aus, wie man das Leben anders gestalten kann. Nicht noch 40 Jahre für wenig und für andere wertvolle Zeit und Gedankenkraft zu opfern um am Ende doch nichts davon gehabt zu haben.
Sehr ungünstig, wenn man versucht mittels Vorstellungsverhören irgendwo in einen Konzern zu kommen, der vielleicht ein wenig anders denkt als mein letzter Sklaventreiber. Ich fühle mich gebranntmarkt und skeptisch und soll mich verkaufen so gut es geht. Der positive Nebeneffekt: ich bin nicht nervös beim Verhör, weil es kein Herzenswunsch ist, weil nicht alles mit dieser einen Karte gespielt werden muss. Noch habe ich das Gefühl als hätte ich ein AS im Ärmel, kann aber nicht genau sagen, wo es sich versteckt. Aber irgendwo ist es.
Schmerzlich ist es dennoch, wenn man ein bis zwei Stunden da sitzt, konfrontiert mit fremden Menschen, die mir gegenüber vielleicht genauso skeptisch sind, vielleicht auch auf Grund schlechter Erfahrungen, teilweise noch in der Nicht-Muttersprache Antwort und Rede stehen muss. Immer wieder penibel erklären warum und wieso ich was gemacht habe. Freundlich gestimmt, zumindest versuchen wir alle das. Im Bauch fühlt es sich aber nicht nach Wunsch an, sondern nach irgendeiner Notwendigkeit. "Augen zu und durch"... Und dann? Noch weiter die Augen geschlossen halten und Tag für Tag meditieren "durch, durch, durch, irgendwo hört es schon auf"... Diesen Zustand will ich nicht mehr.
Wenn ich eingeladen werde zu einem Verhör, dann verkleide ich mich an dem Tag, werde von der Umwelt anders wahrgenommen. Berufe mich auf meine Erfahrung und stelle mich nicht mehr hin als wär ich nichts. Denn das bin ich nicht. Werde immer offen sagen, was mir wirklich wichtig ist. Wenn es dann nichts wird, bin ich froh, denn dann war der vermeindliche Sklaventreiber anscheinend wirklich einer. Überführt so zu sagen.
Mit der Zeit ist schon Routine drin. Es gibt keine Frage mehr, die mich überrascht, es gibt keine Tests, Aussagen oder irgendwas, was mich kurz stocken lässt.
Am Ende wiege ich immer nur noch ab und versuche das kleinere Übel zu wählen...
Viele Ideen brüten sich langsam aus, wie man das Leben anders gestalten kann. Nicht noch 40 Jahre für wenig und für andere wertvolle Zeit und Gedankenkraft zu opfern um am Ende doch nichts davon gehabt zu haben.
Sehr ungünstig, wenn man versucht mittels Vorstellungsverhören irgendwo in einen Konzern zu kommen, der vielleicht ein wenig anders denkt als mein letzter Sklaventreiber. Ich fühle mich gebranntmarkt und skeptisch und soll mich verkaufen so gut es geht. Der positive Nebeneffekt: ich bin nicht nervös beim Verhör, weil es kein Herzenswunsch ist, weil nicht alles mit dieser einen Karte gespielt werden muss. Noch habe ich das Gefühl als hätte ich ein AS im Ärmel, kann aber nicht genau sagen, wo es sich versteckt. Aber irgendwo ist es.
Schmerzlich ist es dennoch, wenn man ein bis zwei Stunden da sitzt, konfrontiert mit fremden Menschen, die mir gegenüber vielleicht genauso skeptisch sind, vielleicht auch auf Grund schlechter Erfahrungen, teilweise noch in der Nicht-Muttersprache Antwort und Rede stehen muss. Immer wieder penibel erklären warum und wieso ich was gemacht habe. Freundlich gestimmt, zumindest versuchen wir alle das. Im Bauch fühlt es sich aber nicht nach Wunsch an, sondern nach irgendeiner Notwendigkeit. "Augen zu und durch"... Und dann? Noch weiter die Augen geschlossen halten und Tag für Tag meditieren "durch, durch, durch, irgendwo hört es schon auf"... Diesen Zustand will ich nicht mehr.
Wenn ich eingeladen werde zu einem Verhör, dann verkleide ich mich an dem Tag, werde von der Umwelt anders wahrgenommen. Berufe mich auf meine Erfahrung und stelle mich nicht mehr hin als wär ich nichts. Denn das bin ich nicht. Werde immer offen sagen, was mir wirklich wichtig ist. Wenn es dann nichts wird, bin ich froh, denn dann war der vermeindliche Sklaventreiber anscheinend wirklich einer. Überführt so zu sagen.
Mit der Zeit ist schon Routine drin. Es gibt keine Frage mehr, die mich überrascht, es gibt keine Tests, Aussagen oder irgendwas, was mich kurz stocken lässt.
Am Ende wiege ich immer nur noch ab und versuche das kleinere Übel zu wählen...
Für einen ersten Tag doch ganz gut gelaufen, auch wenn es Tränchen gab. Aber auch ne Wiedergutmachung.
Trotzdem lieber alles noch ein bißchen mit Vorsicht genießen, man will ja auf keine Fall mehr zurück in die alten, stinkenden Fußstapfen.
Also alles im Lot.
Trotzdem lieber alles noch ein bißchen mit Vorsicht genießen, man will ja auf keine Fall mehr zurück in die alten, stinkenden Fußstapfen.
Also alles im Lot.
Oder doch erst morgen nachmittag?
*rätsel*
Ich werde ungeduldig und möchte wissen, was es gebracht hat. Endlich....
*rätsel*
Ich werde ungeduldig und möchte wissen, was es gebracht hat. Endlich....