Samstag, 20. Oktober 2012
... shame on you.

Fool me twice, shame on me!"

Whatever it was, it does not exist anymore. A happy ending gone forevermore.




Samstag, 11. Juni 2011
Es wird Sommer. Die graue Jahreszeit beginnt aus deiner Erinnerung zu schwinden. Und mit ihr die vielen schlechten Erinnerungen, die Enttäuschungen, die Wut, die zerbrochenen Hoffnungen und die Traurigkeit.

Und alles was bleibt, ist Leere. Grenzenlose Leere. Du kannst es nicht erwarten, sie endlich wieder füllen zu können.




Montag, 31. Mai 2010
Schwer, wenn man Angst hat verletzt zu werden. Jeder Mensch, der bereits eine längere bzw. intensive Beziehung zu jemandem geführt hat und diese zerbrochen ist, hat wohl diese Ängste. Man ist nicht mehr unbeschrieben, nicht leer, nicht unvoreingenommen.

Mitunter kann es Jahre dauern, bis man sich wieder öffnen kann, etwas neues zulassen kann. An etwas glauben kann. Jemandem vertrauen kann.

Manchmal stolpert man und verschüttet Vertrauen, wo es eigentlich nicht hin sollte. Wie aber erkennt man, dass es jemand wert ist und nicht nur eine Stolperfalle?

Ich bin konditioniert darauf zu glauben, dass Menschen nicht unbedingt das meinen, was sie sagen und vor allem, dass ich mich nicht drauf verlassen kann was sie versprechen. Was manch einer heute sagt, hat bereits morgen keine Bedeutung mehr.

Es ist ein langer, schwieriger Weg. Aber er ist begehbar, allerdings nur Hand in Hand.

Alleine würde ich nur wieder stolpern.




Samstag, 24. April 2010
Es ist wirklich so. Man lasse sich dies einmal im Hirn zergehen.

Egal, wem oder was wir im Leben begegnen, der Abschied ist bereits teil der Begegnung. Denn nichts ist für immer da.

Wenn man sich dazu entschließt sein Leben mit einem Haustier zu teilen, dann ist es klar, dass man es lieb gewinnen wird. Und auch gezwungen sein wird, irgendwann Abschied zu nehmen... Denn aller Wahrscheinlichkeit nach, wird es vor einem sterben.

Wann immer eine Begegnung bedeutsam für mich ist, ist sie gleichsam mit einem Abschied verbunden. Es schürt Angst, zu wissen, dass man jemanden oder etwas verlieren wird. Und es hemmt davor, jemandem oder etwas Gefühle entgegenzubringen.

Alles ist endlich. Und es ist verdammt schwer, trotz dieser Erkenntnis, die Zeit zwischen der ersten Begegnung und des Abschieds unbefangen genießen zu können.




Freitag, 12. März 2010
Ich bin müde vom Leben. Hinlegen und schlafen, ausruhen möchte ich mich. Nicht mehr nachdenken müssen. Mir nicht mehr den Kopf zermartern müssen. Nicht mehr nach dem Unfindbaren suchen müssen. Nicht immer nur vorwärts gehen müssen.

Ich möchte stehenbleiben und erkennen wie schön alles ist. Die kleinen Farbkleckse überall genießen. Jeden Sonnenstrahl, der mich freundlich berührt. Ich möchte erkennen, wieviel Glück ich eigentlich habe. Ich möchte erkennen können, dass mein Leben wunderbar und erfüllt ist. Ich möchte nicht weiter blind nach vorne stapfen in einer grauen Wolke nur weil ich glaube, dass es so sein muss. Den Blick für die kleinen Dinge längst verloren. Keine Ziele mehr, wahrscheinlich aus Frust nicht mehr definiert. Ein bißchen wie eine Ruine. Ein bißchen wie ein wilder Park.

Ich laufe vor der alles verschluckenden Leere weg. Habe Angst, wenn ich stehenbleibe, dass ich dann nicht das Wunderbare sehe. Ich kann nicht mehr unterscheiden zwischen dem, was ich in mein Leben gemalt habe, von dem wie es wirklich ist. Was ist real? Was ist von mir geschaffen? Wo lenke ich das alles hin? Und warum?

Klatschmohn. Sonne. Wärme. Schmetterlinge. Vogelgesang. Blumenduft. Eine Umarmung. Ein sanftes Wort.




Montag, 24. August 2009


einfach brilliant




Everytime I think of you
I always catch my breath.
And I'm still standig here
and you're miles away
and I'm wondering why you left.

And there's a storm that's raging
through my frozen heartt tonight.

I hear your name in certain circles
and it makes me smile

I spend my time thinking about you
and it's almost driving me wild

But it's my heart that's breaking
down this long distance line tonight.

And I ain't missing you at all
since you've been gone away.
No I ain't missing you at all
no matter what my friends say.

And there's a message in the wire
and I'm sending you this signal tonight.

You don't know how desperate I've become
and it looks like I'm losing this fight.
In your world I have no meaning
though I am trying hard to understand.

And it's my heart that's breaking
down this long distance line tonight.
And I ain't missing you at all
since you've been gone away.
No I ain't missing you at all
no matter what my friends say.

And there's a message that I'm sending
like a telegraph to your soul

If I can't bridge the distance,
stop this heartbreak overload!

etwas abgewandelt von Alison Krauss - Missing you




Samstag, 20. Juni 2009




Dienstag, 16. Juni 2009
So isses wenn man den Hals nicht voll bekommt... Am Ende ist kein Platz für so viel und reflexartig kommt es wie es kommen muss. Man ist wieder leer. Daraus resultiert der tolle Teufelskreis: man versucht die Leere vollzustopfen mit irgendwas. Das ist dann alles andere als gut. Ersatzhandlungen stinken und führen nie zur wirklichen Erfüllung.

Und dann steht man da und fragt sich "was wollte ich eigentlich?". Eine Antwort wird man natürlich nicht finden, weil man längst vergessen hat, was man wollte.

Und so lebt man mehr oder weniger munter vor sich hin und fühlt sich wie eine Schreibtischlampe. Nur erleuchtet, wenn man am Schalter rumdrückt und irgendwann kaputtgespielt.




Dienstag, 19. Mai 2009