Donnerstag, 24. April 2008
Das Fundstück auf Youtube musste ich einfach hier festhalten, selten so eine Freundschaft zwischen Hund und Katze gesehen:



Ich war immer ein Hundemensch und lebte auch 12 Jahre mit einem Schäferhund zusammen. Mittlerweile ist es ein Kater, der von meiner Mitbewohnerin, und ich hab ihn sehr lieb gewonnen. Wir sind dicke Kumpels geworden.

Ich mag also nun Hund und Katze gleichermaßen.




Das Takt-Stampfen und Krächtz-Summen meines Kollegens während er über Kopfhörer AC/DC hört.




Ich habe also von folgenden Filmhelden anteilig etwas in mir:

Jim Levenstein (American Pie) : 77%
Hannibal Lecter : 74%
James Bond : 72%
Néo (Matrix) : 71%
Eric Draven (The Crow) : 70%
Tony Montana (Scarface) : 70%
Indiana Jones : 68%
Batman / Bruce Wayne : 67%
Maximus (Gladiator) : 67%
Yoda (Star Wars) : 62%
Forrest Gump : 62%
Schrek : 60%

Quel héros de film es-tu ?

Hehe, bin Hannibal Lecter also ganz Nahe... Am Meisten freut es mich, dass ich einen kleinen Indiana Jones in mir hab.




aha, und heute is also Girls' Day, sagt mir Google.

Girl's day

Hatte eigentlich gedacht, ich hätte noch ein bißchen Zeit bis Google mit dem nächsten Image auf einen "besonderen" Tag aufmerksam macht.

Nun gut, dann also weiter im Programm...




Ich frage mich, ob jemand liest, was ich hier niederschreibe. Das Schreiben an sich ist ja schön, es erhöht den Erinnerungswert von Momenten, Erlebnissen und Wolllüsten, aber wenn man den ganzen Schnickschnack mit anderen teilen kann, ist es doppelt so viel wert.

Für Kritik und Kommentare bin ich immer offen.

Wie dem auch sei, ich schreibe weiter... und vielleicht erwache ich eines Morgens und entdecke einen Kommentar von einer mir fremden Person.

Hat was von Ostern... find ich.




Ich wohne da, wo viele Leute mit Autos wohnen. Genauso habe ich auch ein Auto, eigentlich 2, aber auf Saisonkennzeichen. Daraus ergibt sich eine chronische Parkplatznot in meinem Viertel.

Weil ich gestern relativ früh Feierabend gemacht habe, standen meine Chancen auf einen Parkplatz mit weniger als 10 Minuten Fußweg nach Hause recht gut. So war es dann auch. Ich konnte sogar vorwärts bequem einparken, so groß war die Parklücke. Da ich aber vor 19 Uhr dort geparkt hab, war ich mir nicht sicher, ob ich eine Parkscheibe benützen musste und hatte auch keine Lust nach einem Schild zu suchen. Also entschloss ich mich dagegen.

Heute morgen dann sah ich schon von weitem einen weißen Zettel unter meinem Scheibenwischer hängen. Sofort dachte ich an einen Strafzettel und habe mich schon mental darauf eingestellt.

Als ich dann aber näher kam, sah ich, dass der Zettel mit der Hand geschrieben war und dass hinter meinem Auto ein anderes parkte, das recht dicht aufgefahren war. Sofort dachte ich an einen Rempler und die Notiz vom Verursacher.

Wieder falsch. Ich nahm den Zettel also und konnte einen freundlichen Hinweis vernehmen:

"Wenn Sie das nächste Mal einen Meter vorfahren würden, das wäre schön!"

Ich musste schmunzeln und daran denken wie oft ich mich schon über andere Parkkünstler aufgeregt habe, die mit ihrer Karre 2 oder mehr Parkplätze für sich beanspruchen. Und ich muss zugeben, ich bin schuldig. Ich war sehr sehr faul und hatte keine Lust auf große Kurbeleien (ich habe keine Servolenkung und ein kleines Sportlenkrad). Sogleich bekam ich ein schlechtes Gewissen und die Erkenntnis, dass ich mich arschig-egoistisch verhalten hab wo ich doch sonst solch ein Verhalten bei anderen verteufele.

Da zückte ich meinen Kugelschreiber und schrieb:

"Sorry, mach ich nächstes Mal! Schönen Tag!",

lächelte und steckte den Zettel an das Fahrzeug, das hinter mir parkte.

Gewissensbereinigung war das.