Mittwoch, 30. April 2008
deshalb nehme ich mir nun Zeit für mich. Es muss sein.

So lange kein Gedankenmüll mehr hier.




Eigentlich gab es heute einige Dinge, die ich schön fand, die ich hier mitteilen wollte, eigentlich.

Es fühlte sich so an, als hätte sich zarter Schorf auf meine Wunden gelegt. Zart. Nicht kratzunempfindlich.

Gerade fing ich an, das Leben um mich rum wieder wahr zu nehmen, es ging mir besser. Ich hatte auf einmal wieder Lust meinen Alltag zu leben. Meinen Feierabend zu genießen, abzuspannen, mir gutes zu tun.

Wie konnt ich nur so dumm sein und glauben, dass es bergauf geht. Es ist doch immer so, geht es mir ein Stückchen besser, kommt etwas, das mich Meilen zurückwirft.

Eine unfaire Bombardierung, Forderungen.

Wenn man leer ist, und gerade erst beginnt sich wieder zu füllen, wie könnte man dann etwas geben?

Normales Reden gibt es nicht mehr. Es geht anscheinend nicht mehr. Irgendwo auf dem Weg ging diese Fähigkeit verloren. Ich rede mit einer Wand.

Ich habe keine Kristallkugel, ich kann auch nicht Gedanken lesen.
Bin ich deshalb weniger wert? Sollte man soetwas können müssen?

Wenn ja, wo lernt man es?

Ich fühle mich aufgeschlitzt und liegengelassen. Wie so oft.

Ich hatte gar keine Chance, ich hatte nie eine. Ich darf nicht sein, wie ich bin und doch kann ich mich nicht verbiegen.

Ich will mich selbst nicht nochmal verlieren, es hat ein Jahr gedauert mich zu finden.

Ein schlimmes Jahr. Ich habe keinen Mut nochmal so ein Jahr zu erleben, in dem ich mich suche und doch nicht finde....

and time goes by so slowly
and time can do so much